Die gemeinsame Bildungsinitiative für nachhaltige Entwicklung von Weleda und der Stadt Schwäbisch Gmünd, MUNDI, ist ein Leuchtturm. Im Frühjahr 2021 begann die Konzeptionsphase, im Sommer wurden erste Ideen im Weleda Erlebniszentrum in Wetzgau vorgestellt. Jetzt ist diese Website online und alle Interessierten können sich ab sofort für das vielfältige Programm anmelden.
Die so vielleicht einmalige Kooperation zwischen einer Kommune und einem Unternehmen ermöglicht konkrete Bildungsarbeit und vernetzt lokale und regionale Initiativen, Schulen, Vereine, Unternehmen und Bildungsträger sowie deren Angebote. Vision und Ziel von MUNDI wurde in enger Zusammenarbeit zwischen Weleda, der Stadt Schwäbisch Gmünd, der EULE Gmünder Wissenswerkstatt, dem Bildungsprojekt Suppenstern und dem Waldpädagogikzentrum Ostalbkreis entwickelt.
„Das Thema Bildung für Nachhaltige Entwicklung spielt bei vielen Bildungseinrichtungen eine immer zentralere Rolle. Wir haben nun die Chance, gemeinsam mit einem starken Partner wie der Weleda, dieses bereits vorhandene Potenzial bestmöglich zu nutzen und Synergien zu schaffen“, freut sich Christian Baron, der Erste Bürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd.
MUNDI steht für Mensch, Umwelt, Natur, Diversität und Inklusion. In diesem Netzwerk wollen alle voneinander lernen, Kooperationen stärken, Angebote zu nachhaltiger Entwicklung bündeln. „Wir wollen stärker miteinander kommunizieren und den Zugang zum Bildungsangebot nachhaltiger Entwicklung für alle Menschen in der Region erleichtern“, sagen Olga Gerashchenko und Karlis Kalns, die MUNDI zusammen koordinieren. MUNDI bietet außerdem ein eigenes Bildungsprogramm, in dem es um Artenvielfalt und gesunde Böden, Klimaschutz in der Region, Gesundheit, Biodiversität und nachhaltige Wirtschaft geht.
Weleda, globale Marktführerin für zertifizierte Naturkosmetik und anthroposophische Arzneimittel, ist eine Pionierin der Nachhaltigkeit. Das Unternehmen nimmt Verantwortung nicht nur für die Prozesse der Wirtschaft wahr, sondern auch für die Umwelt und das gemeinschaftliche Miteinander von allen Beteiligten. Eine nachhaltige Entwicklung seit 1921.