Ein Pro­jekt der Stadt Schwä­bisch Gmünd, der Fir­ma Arbor und MUNDI. Ein beson­de­rer Dank gilt dem Welt­gar­ten e.V. und den wei­te­ren wich­ti­gen Part­nern der Stadt­teil­ko­or­di­na­ti­on Hardt, Bür­ger­ver­ein Star­kes Hardt e.V., Kom­mu­na­les Bil­dungs­bü­ro, Land­rats­amt Ost­alb­kreis, Wald und Forst­wirt­schaft und des NABU Schwä­bisch Gmünd.

Der Bio­di­ver­si­täts­pfad im Buch­hölzles­wald liegt nörd­lich des Schwä­bisch Gmün­der Stadt­teils Hardt und bie­tet die ein­ma­li­ge Mög­lich­keit über eine ganz­heit­li­che Wis­sens­ver­mitt­lung und kom­pe­tenz­ori­en­tier­te Bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung (BNE). The­men wie Natur­schutz, Bio­di­ver­si­tät und Nach­hal­tig­keit wer­den auf spie­le­ri­sche Wei­se erlernt, was die Grund­la­ge für umwelt­ge­rech­te Hand­lungs­kom­pe­ten­zen darstellt.

Die ent­lang des Pfa­des umge­setz­ten bio­di­ver­si­täts­för­dern­de Maß­nah­men legen den Fokus auf vom Aus­ster­ben bedroh­te und in Baden-Würt­tem­berg rele­van­te Schmet­ter­lin­ge, Klein­säu­ge­tie­re, Pflan­zen und Vögel. Zur Bio­di­ver­si­täts­stei­ge­rung wur­den u. a. eine Wild­pflan­zen­wie­se und ein Feucht­bio­top ange­legt, ein­hei­mi­sche Nah­rungs­pflan­zen und Sträu­cher gesetzt sowie Nist­käs­ten für Fle­der­mäu­se installiert.

Die ver­schie­de­nen Sta­tio­nen – Klein­gar­ten, Blu­men­wie­se, Tüm­pel, Wald­bo­den, Alte Bäu­me, Wald­rand und Baum­ar­ten – laden zum Infor­mie­ren, Ent­de­cken und Mit­ma­chen ein. Ergänzt wird der Bio­di­ver­si­täts­pfad um sie­ben Sta­tio­nen mit Resi­li­enz- und Acht­sam­keits­übun­gen zum Ent­span­nen, Inne­hal­ten und Reflek­tie­ren. Denn wir sind der Mei­nung, dass Acht­sam­keit gegen­über sich selbst und der Natur mit all ihren Lebe­we­sen bei dem Erhalt und der För­de­rung der Bio­di­ver­si­tät unterstützt.

Der bar­rie­re­freie Pfad ist ca. 3,5 km lang und star­tet am Welt­gar­ten, wel­cher hin­ter der Grund­schu­le Hardt gele­gen ist. Der Start­punkt ist auf der Goog­le Maps Kar­te durch die rote Steck­na­del mar­kiert. Der bar­rie­re­freie Zugang zum Welt­gar­ten und damit zum Start des Bio­di­ver­si­täts­pfa­des ist über die Abzwei­gung der Bett­rin­ger Stra­ße (gegen­über der Abzwei­gung Hochbergweg).